Agathe Böttcher
In den Bildern der Agathe Böttcher begegnet uns eine lyrische Verdichtung von Bildlichkeit, wie sie selten zu sehen ist. Sie sind im eigentlichen Sinne gemalte Gedichte, zu Bildern gewordene, als Bilder geformte Gedichte.

Vita
1929 | in Bautzen geboren |
1947-1949 | Studium an der Hochschule für Werkkunst in Dresden, Fach Applikation |
1950-1954 | Studium der Textilgestaltung an den Hochschulen für Angewandte Kunst in Dresden und Berlin-Weißensee |
1954-1957 | Künstlerische Aspirantur an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee |
1954-1964 | Ehe mit dem Maler und Filmemacher Jürgen Böttcher (später Strawalde) Bekanntschaft mit Ralph Winkler (später A. R. Penck), Peter Hoffmann, Peter Makolies und Joachim Dieske |
Freundschaft mit Peter Graf | |
1958-1979 | Dozentin an der Technischen Universität Dresden, Sektion Architektur, Lehrgebiet Innenraumgestaltung, Spezialfach Farbe |
1979 | seitdem freischaffend tätig |
Lehrauftrag an der Technischen Universität Dresden, Lehrgebiet Farbe im Innenraum | |
Lehrauftrag an der Abendschule der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Themen Farbe und Collage | |
1990 | seitdem Atelier im Bauernhaus in Diehmen in der Oberlausitz |
1992-1996 | Atelier im Dresdner Künstlerhaus |
1994 | Stipendiatin im Künstlerhaus Ahrenshoop |