| 1902 |
am 7. August in Rochlitz geboren |
| 1903 |
Tod des Vaters |
| 1907 |
Umzug mit Mutter und Schwester nach Niederlößnitz (Radebeul) |
| 1918 |
Abschluss des Realgymnasiums |
| 1918-1923 |
Studium der Malerei und Graphik an der Dresdner Kunstgewerbeakademie bei Paul Hermann, Arno Drescher, Georg Erler, Joseph Goller und Max Frey |
| 1922 |
Bekanntschaft mit dem Maler Georg Richter-Lößnitz, in dessen Werkstatt er nach 1922 Radierungen und Lithografien druckt |
| 1923 |
Aufenthalt in Lübeck bei seinem Onkel, dem Maler Leopold Thieme, in dessen Atelier entstehen weitere Radierungen |
| 1926 |
Einrichtung eines Zimmers in Dresden als Atelier |
| 1926-1931 |
Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, ab 1928 Meisterschüler bei Otto Dix |
| 1929 |
Studienreise nach Paris |
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künstlerischer Kontakt und Freundschaft mit Karl Kröner und Paul Wilhelm, Übernahme des Ateliers Willy Kriegels in Dresden |
| 1930 |
Heirat mit Gisela Hergesell, Einrichtung des Ateliers als Wohnung |
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Ankauf erster Werke durch das Schlesische Museum in Breslau |
| 1932 |
freischaffend tätig |
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Jubiläumspreis der Stadt Dresden, dadurch Aufenthalt in Berlin und in Nidden auf der Kurischen Nehrung, Mitgliedschaft im Deutschen Künstlerbund |
| 1933 |
Rompreis des Deutschen Künstlerbundes, der damit verbundende Aufenthalt in Rom wurde durch die nationalsozialistischen Behörden verhindert |
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Otto Dix porträtiert das Ehepaar Richter |
| 1935 |
Anmietung eines zusätzlichen Ateliers neben Albert Mann und Johannes Beutner |
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Sommeraufenthalt in Niehagen |
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erste Begegnung mit Gerhard Marcks |
| 1937 |
Besuch der Witwe von Franz Marc |
| 1938 |
Förderung durch den Sammler Dr. Kobes in Jonsdorf |
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Auszeichnung mit dem Ersten Preis für Graphik auf der Internationalen Graphik-Ausstellung in Chicago/USA |
| 1940 |
Kriegsdienstfreistellung wegen Schilddrüsenleiden und Herzschwäche |