
Bronze

Bronze

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Bronze
Die fragil anmutenden, gelängten und fragmentierten Bronzefiguren von Roland Zigan sind Ausdruck seiner Suche, äußere Erscheinung und inneres Wesen des Menschen unter den Bedingungen des Menschseins, der conditio humana, zu ergründen. Jede der Figuren verkörpert Würde und Schönheit, aber auch Fragilität und Verletzbarkeit. Die korrosive Dynamik der Oberflächen offenbart den in Halle an der Burg Giebichenstein bei Bernd Göbel ausgebildeten Bildhauer als Vertreter des modernen Existenzialismus.
1970 | in Radeberg / Sachsen geboren |
1988-1993 | Studium an der Staatlichen Ballettschule Leipzig und an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden |
1993-1999 | Engagement am Opernhaus Halle (Saale) |
1999-2004 | Studium an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein, Halle (Saale), Fachrichtung Bildhauerei bei Prof. Bernd Göbel |
2001 | Kunstpreis der Sparkasse Bayreuth |
2002 | Kunst im öffentlichen Raum ″Die Lust und Last des Wissens″, Sandsteinskulptur, Bibliothek Bielefeld, Sennestadt |
2007 | Karlheinz-Goedtke-Preis für Bildhauerei |
2017 | Kunst im öffentlichen Raum ″Schreitender″, Bronzeplastik, Zentralbibliothek, Kulturpalast Dresden |
2018 | Kunst im öffentlichen Raum ″Warten″, Bronzeplastik, Kraftwerk Mitte Dresden |
2020 | Stipendiat der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen |
2021 | Kunst im öffentlichen Raum ″Trium″, Cortenstahl Plastik, Universelle Werke Dresden |
2022 | Kunst im öffentlichen Raum ″Perspektiven″, Installation mit Gipsplastiken, Lausitzhalle Hoyerswerda |
2024 | Kunst im öffentlichen Raum ″Abwägung″, Bronzeplastik, Militärhistorisches Museum Dresden |
lebt und arbeitet in Dresden |