Wilhelm Rudolph

Wilhelm Rudolph

Vita

1889 in Hilbersdorf bei Chemnitz
1906-1908 Lithografenlehre
1908-1914 Studium an der Dresdner Akademie bei Robert Sterl, Meisterschüler von Carl Bantzer
1914-1918 Soldat im Ersten Weltkrieg
1920 seitdem freischaffend in Dresden tätig
Mitglied der »Künstlervereinigung Dresden«
1932 Aufnahme der Lehrtätigkeit an der Dresdner Akademie der Künste
1935 Berufung zum Professur
1939 Entlassung, verblieb als Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste und konnte sich an Ausstellungen beteiligen
1945 Verlust des fast gesamten künstlerischen Werks durch die Bombenangriffe auf Dresden
1946-1949 erneute Lehrtätigkeit an der Dresdner Akademie
danach neuerliche Entlassung
1961 Nationalpreis der DDR, Martin-Andersen-Nexö-Preis der Stadt Dresden
1966 Kunstpreis des FDGB
1979 Ehrenbürgerschaft von Dresden
1980 Nationalpreis der DDR
1982 verstorben in Dresden
Ehrenbürgerschaft von Chemnitz