
Aquarell , 49,3 x 40,0 cm

Zeichnung / Aquarell , 62,9 x 48,2 cm

Mischtechnik / Farbstift & Tusche , 40,0 x 49,2 cm

Zeichnung / Aquarell & Tusche , 48,0 x 63,0 cm
"Farben sind Wirkungen des Lichts und Kräfte, die das Gemüt bewegen und gestaltend gibt sie der Künstler seinem Gebilde. Die Strahlung des Bildes bezeugt die farbige Gestaltungskraft seines Schöpfers, je klarer und reiner die Farbe, umso stärker die Konzentration, je eindeutiger die Farbe, umso überzeugender der Klang. An den Farben darf man nicht deuteln und tüfteln, schwingen sie in dem Grade, in dem sie gegeben sind und spiegeln die innere Welt des Schaffenden."
1893 | geboren in Glauchau |
1907-1910 | Ausbildung zum Lithografen |
1910-1913 | Besuch der Kunstgewerbeschule Dresden |
1913-1914 | Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Richard Müller |
1914-1918 | freiwilliger Soldat im Ersten Weltkrieg, mehrmals verwundet |
1918 | Mitglied des Spartakusbundes und im Vorstand des Künstlerrates |
1919-1922 | Fortsetzung des Studiums als Meisterschüler bei Robert Sterl, danach als freischaffender Künstler tätig |
1920 | Studienreise nach Holland |
1921 | Mitglied der Künstlergruppe ″Die Schaffenden″, Großer Staatspreis und Jubiläumsstiftung der Stadt Dresden |
1925-1926 | zahlreiche Studienreisen (Niederlande, Spanien, Böhmerwald, Steiermark, Tirol) |
1926 | Teilnahme an der Internationalen Kunstausstellung in Dresden |
Mitbegründer und Vorsitzender der ″Neuen Dresdner Sezession 1932″ (1934 verboten) | |
1933 | Diffamierung als ″entarteter″ Künstler |
1935 | Aberkennung der Künstlerschaft in Folge seiner heftigen Kritik am Verbot der ″Neuen Dresdner Sezession 1932″ |
1942 | Studienreise nach Galizien (zusammen mit Bernhard Kretzschmar) |
1945 | Zerstörung des Ateliers in der Ammonstraße und Verlust eines Großteils seines Werkes, Mitwirken im Vorstand des antifaschistischen ″Vertrauensrates Bildender Künstler″ |
1947 | Arbeit als Dozent an der Kunsthochschule |
1951 | seitdem Beteiligung an allen bedeutenden Kunstausstellungen in der DDR |
1953-1958 | Professor für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden |
1959 | Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden |
1974 | in Dresden gestorben |