Gerhard Altenbourg

Gerhard Altenbourg

Vita

1926 geboren in Rödichen-Schnepfetal mit dem eigentlichen Namen Gerhard Ströch
1929 Umzug nach Altenburg
1944-1945 Soldat im Zweiten Weltkrieg
1946-1948 als Schriftsteller und Journalist tätig, Zeichenunterricht bei Erich Dietz
1948-1950 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Hans Hoffmann-Lederer
1959 Teilnahme an der documenta II in Kassel
1961 Gastatelier an der Kunstakademie in Westberlin, Erwerb einiger Arbeiten durch das Museum of Modern Art in New York
1962-1989 Atelier in Altenburg, Annahme des Künstlernamens »Altenbourg«
1966 Burda-Preis für Grafik in München
1968 Will-Grohmann-Preis in Westberlin
1970 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin
1977 Teilnahme an der documenta 6 und Mitgliedschaft bei der »Life fellow of the International Biographical Association« in Cambridge
1980-1989 Ausstellungsverbot und Schließung der Ausstellungen, da er sich den offiziellen Kunstauffassungen der DDR widersetzte
1989 in Meißen gestorben
1998 seitdem vergibt das Lindenau-Museum in Altenbourg aller zwei Jahre den Gerhard-Altenbourg-Preis