Ernst Hassebrauk - Stilleben.
Ein barockes Fest der Farben
Ausstellung | 15. Juni - 27. Juli 2013
Biografie
1925 | geboren in Dresden |
1925-27 | Eintritt in die Staatliche Akademie für Kunstgewerbe zu Dresden, Schüler von Carl Rade und Jorg Klemm. Parallel dazu Einschreibung in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Abteilung der Technischen Hochschule Dresden. |
1927-32 | Wechsel an die Universität Leipzig, Studium der Philosophie und parallel dazu Studium an der Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig. Meisterschüler bei Willi Geiger. Lernt seine zukünftige Frau Charlotte Wießner kennen. |
1938 | Mehrmonatige Reise durch Süddeutschland. Nach Rückkehr Umzug nach Dresden. |
1940-42 | Nachfolger von Woldemar Winkler und vorübergehend Leitung der Akademie für Zeichnen und Malen von Weiland Simonson Castelli in Dresden. |
1942-43 | Beginn der Werkgruppe "Waffen und Uniformen aus fünf Jahrhunderten" im Sächsischen Armeemuseum. |
1943 | Einberufung zur Wehrmacht, Sanitätssoldat in Dresden und in der Garnision Glauchau. |
1945 | Beim Bombenangriff auf Dresden verbrennt eine komplette Hassebrauk-Ausstellung in der Kunstausstellung Kühl. Verlust weiterer Arbeiten, die mit dem Elternhaus verloren gehen. |
1946 | Berufung an die Akademie für Grafik und Buchkunst Leipzig. Beginn des Radier-Zyklus "Dresdner Visionen". |
1947 | Ernennung zum Professor an der Akademie für Grafik und Buchkunst Leipzig. |
1949 | Auf Senatsbeschluß entlassen. Rückkehr nach Dresden. Seitdem freischaffend tätig. |
1958-60 | Beginn der Dresdner Museumsarbeit (Adaptionen der zurückgekehrten Kunstschätze aus der Sowietunion). Veröffentlichung des Dresdner Bilderbuchs. |
1964 | Reise nach Bayern, Oberitalien und Venedig. |
1974 | Begräbnis auf dem Friedhof Dresden-Loschwitz. Sein Grab schuf der Künstler Hermann Naumann. |
Stilleben mit Flasche und Zitronen ∙ schwarze Tusche und Aquarell auf Papier ∙ 37,5 x 45,5 cm